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PDF Ebook Die Orient-Mission des Leutnant Stern, by Jakob Hein

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Die Orient-Mission des Leutnant Stern, by Jakob Hein

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Die Orient-Mission des Leutnant Stern, by Jakob Hein

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Jakob Hein, geboren 1971 in Leipzig, lebt seit 1972 mit seiner Familie in Berlin. Er arbeitet als Psychiater. Seit 1998 Mitglied der »Reformbühne Heim und Welt«. Er hat inzwischen 14 Bücher veröffentlicht, darunter Mein erstes T-Shirt (2001), Herr Jensen steigt aus (2006), Wurst und Wahn (2011) und zuletzt Kaltes Wasser (2016).

Produktinformation

Taschenbuch: 256 Seiten

Verlag: KiWi-Taschenbuch (10. Oktober 2019)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3462053388

ISBN-13: 978-3462053388

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.8 von 5 Sternen

14 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 225.224 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Ich habe dieses Buch mit viel Vergnügen gelesen. Ich gebe ihm nur vier Punkte, da ich es nicht als hohe Literatur bezeichnen kann, aber es ist ausgesprochen gut geschrieben. Die Geschichte beruht auf wahren Begebnissen, was ihre Absurdität noch verschärft. Es ist amüsant mit ausgesprochen witzigen Dialogen, gleichsam kritisch und ein Plädoyer gegen den Krieg. Ich habe es schon an Freunde weiterempfohlen und verschenkt.

Spannend und amüsant eine Geschichte in der Geschichte die man so nicht erfinden könnte! Was wäre passiert hätte Stern doch den Suez Kanal gesprengt. Es zeigt aber auch die Schwierigkeiten der Deutschen, andere Kulturen wirklich zu verstehen. Da passiert es dann schon, das das gewünschte Ergebnis sich nicht einstellen kann 😉! Tolles Buch, sehr lesenswert!

Genial Zeitgeschichte und Roman in einem. Ein neuer unbekannter Blickwinkel in die Zeit Kaiser Wilhelms.

Die Romane von Jakob Hein sind für mich immer etwas besonderes. Nur leider schreibt er halt keine Wälzer.Dafür verspricht er aber in diesem Fall: ". . . diese Geschichte ist so passiert." Er steckt also historische Faktenzwischen zwei Buchdeckel und schon ist ein wunderbarer Roman entstanden!Die eigentliche Story ist im Klappentext gut beschrieben, das muss ich hier nicht alles noch einmal bringen.Aber ich will schreiben was mich an diesem Roman fasziniert hat: Da sind zuerst die Örtlichkeiten hier imLande Brandenburg, weil ich hier lebe, da ist aber auch die wohl unbekannte Geschichte des jungen jüdischenLeutnant Edgar Stern aus dem Jahr 1914 und das alles erscheint in einer Zeit in der der Islam, der Dschihadund die Türken wieder einmal ganz weit oben in der Tagespolitik erscheinen. Dies hat für mich den Reiz dieserGeschichte ausgemacht.Jakob Hein erzählt brilliant wie immer. Bei dem an sich nicht humorvollen Thema, lässt er den Humor nichtaußen vor. Der Fachmann für Schelmenromane Jakob Hein beschreibt aus verschiedenen Blickwinkeln. Ermacht wieder einmal alles richtig beim schreiben und eigentlich hätte der Verlag aufs Cover auch Abenteuer-roman schreiben können.Wer an deutscher Geschichte interessiert ist und wer etwas über den geplanten deutschen Dschihaderfahren möchte, sollte diesen Roman lesen. Wer über die Ausrutscher der Geschichte schmunzeln kann,der wird dieses Buch lieben !!!

Kriegerische Auseinandersetzungen sind nur selten in der Lage, Grundlage einer mehr oder weniger klamaukhaften Geschichte zu werden. Und wenn, dann spielt sie sich meist auf dem Rücken von unbedarften Personen ab, die in Überforderungssituationen geraten und damit unfreiwillig das Gelächter auf sich ziehen.Zwischen dem desaströsen Charakter eines Krieges auf der einen, und einer komödiantenhaften Darstellung daraus entstehender Lebensgeschichten auf der anderen Seite, verläuft ein schmaler Grat. Diesen Grat zu gehen und dabei nicht fehlzutreten, ist Jakob Hein mit seinem Buch durchaus gelungen.Gerade durch die pointierte, leicht überspitzte Darstellungsweise gelingt es dem Autor sich den Verrücktheiten eines Krieges zu nähern, ihre Unsinnigkeit so darzustellen, dass man ohne erhobenen Zeigefinger auskommt, sondern ganz im Gegenteil, kraft seiner eigenen Gedanken, diesem verrückten Gebaren jedweden löckenden Stachel zieht.Insofern kann man dieses Buch als gelungenes Buch bezeichnen. Daneben ist es auch ein unterhaltsamer Roman, auch wenn er nicht unbedingt dazu anregt, mit einem der Protagonisten mitzufiebern. Die handelnden Personen bleiben unter sich, lassen dem Leser nur die Betrachterrolle. Aber auch diese ist spannend genug, auch wenn sie sich gelegentlich in der (historisch belegten) Gesamtrolle verzetteln.

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Das hat schon lange kein Roman mehr bei mir geschafft. Die von Jakob Hein mit Einfühlsamkeit und großer Sympathie geschaffenen Hauptakteure wachsen mir direkt ans Herz. Auch wenn die Handlung völlig irre scheint, für mich ist sie absolut glaubhaft und nachvollziehbar. Sensible, fantasievolle und kreative Menschen geraten eben eher in ungewöhnliche Lebenslagen als andere.Ein Stück weitgehend unbekannter Historie wird hier vom Autor dermaßen vergnüglich und anschaulich geschildert, so dass die Zeit des Lesens unglaublich schnell vorbei ging. Durch die brilliante Schreibweise des Autors fühlte ich mich wie in einen spannenden Film versetzt. Dieses Buch zu lesen, hat mir echt Spaß gemacht.

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